Arcadia’s Setting

Die Geschichte von Arcadia spielt auf dem Kontinent Arcadia der ebenfalls gleichnamigen Welt. Der Kontinent Arcadia ist eine gigantische schwebende Insel, eine der sogenannten Weltscherben.

Der Legende von Arcadia zufolge sagt man, dass vor ca. einer Millionen Jahren eine Kraft, genannt Nether, die beiden Götter Graha und Vert erschaffen hat. Graha ist der Gott des Lichts und der Schöpfung, der die Unendlichkeit des Nethers mit Leben füllen sollte, und Vert ist der Gott des Nichts und des Gleichgewichts, der dafür sorgen sollte, dass das von Graha erzeugte Leben im Gleichgewicht mit der aus dem Nichts geborenen Energie im Nether bleibt.

Vor ca. 120.000 Jahren erschuf der Gott Graha die Welt von Arcadia. Vert, der durch die überaus lebendige und prachtvolle Kreation von Graha geblendet war, sah Arcadia als ein Risiko für das Gleichgewicht zwischen dem Leben und dem Nichts im Nether und begann damit, die noch junge Welt Arcadia in ihren Untergang zu stürzen.
Dadurch entbrannte ein erbarmungsloser Kampf zwischen den beiden Göttern, welcher zur Folge hatte, dass der damalige Planet Arcadia fast komplett zerstört wurde und in mehrere sogenannte Weltscherben zersprang. Mit seiner letzten Kraft versiegelte Graha Verts Überreste in einer der Weltscherben von Arcadia und fiel in einen tiefen Schlummer. Die Weltscherbe Arcadia, auf der die eigentliche Geschichte spielt, ist jene Weltenscherbe, in der Verts Kräfte vor vielen Jahrtausenden versiegelt worden sind.

Um Verts Kräfte während seines Schlummers zu unterdrücken, erschuf Graha sechs Lichtkristalle, die er auf der Weltscherbe verteilte. Die Weltenscherbe Arcadia ist ein kreisförmiger Kontinent umringt von unüberwindbaren Bergketten. Niemand hat es jemals geschafft, über diese Bergkette hinauszukommen und davon zu berichten, was außerhalb dieser Berge existiert. Somit konnte niemand der Bewohner von Arcadia beurteilen, ob diese Ereignisse tatsächlich passiert sind oder ob es sich nur um Erzählungen und Legenden handelt.

Im Laufe der Jahrhunderte bildeten sich um die sechs Lichtkristalle herum individuelle Klimazonen, die die Landschaft des Kontinentes erheblich prägten. Im Zentrum der Weltscherbe wurde die Hauptstadt Arcadis gegründet, die als Zentrum des Gleichgewichtes und des Friedens bekannt wurde.

Vor 4000 Jahren wurden einige von Verts versiegelten Kräften, trotz aller Mühen von Graha, erneut freigesetzt und Arcadia wurde von Chaos und Zerstörung heimgesucht. Monsterhorden unter der Führung von einem Monster namens Tenebris, erschienen überall auf der Welt und versetzten die Bewohner von Arcadia in Angst und Schrecken. Einer Gruppe von Priestern, die die Kraft der Lichtkristalle nutzen konnten, um Wunder zu wirken, gelang es, Tenebris in einem Schrein im Wald von Cres-Mora zu versiegeln. Somit konnte eine mögliche Wiedererweckung von Vert verhindert werden.

Die Gruppe der Priester wurde von dem damaligen Hohepriester Isaac angeführt, welcher nach diesen Ereignissen überall als Held gefeiert wurde. Seither wurden keine Aktivitäten von Vert mehr aufgezeichnet und es schien, als wäre dauerhafter Frieden eingekehrt.

Arcadia’s Story

Die eigentliche Geschichte von Arcadia wurde bewusst sehr einfach gehalten, damit es besser möglich ist, diese ohne geschriebene oder gesprochene Worte zu vermitteln. Zudem kann sich dadurch besser darauf konzentriert werden, dem Spieler das Setting und die Welt von Arcadia näherzubringen.

Der Plot von Arcadia beginnt mit dem Erwachen des Hauptcharakters Hasuke unter einem gigantischen Baum in einem verlassenen Wald. Hasuke hat all seine Erinnerungen verloren und weiß, wie der Spieler, zu diesem Zeitpunkt nicht, wo er ist oder was er tun soll. Während Hasuke den Wald erkundet, findet er einzelne Wandmalereien, die ihm die Geschichte von dem Kampf gegen Tenebris und der Versiegelung Verts erzählen.

Nach einer Weile findet Hasuke am Ende seines Weges einen Schrein, von dem eine mysteriöse Aura ausgeht. In dessen Zentrum findet er zwei Schwerter, die in einem Stein feststecken. Ohne einen weiteren möglichen Weg zu finden, der ihn aus diesem Wald herausbringt, entscheidet sich Hasuke dazu, die Schwerter aus dem Stein zu ziehen. Dies führt dazu, dass ein Strahl finsterer Energie aus dem Schrein austritt und Hasuke plötzlich von einem Monster angegriffen wird und sich, mit seinen neu gewonnenen Waffen, verteidigen muss.

Nach seinem ersten erfolgreichem Kampf realisiert Hasuke, dass sich die Atmosphäre, das Aussehen des Waldes und des Schreins verändert haben. Einzelne Bäume sind verwelkt und ein bedrohlicher, violetter Nebel ist aufgezogen. Der Weg, der zum Schrein geführt hat, wurde versiegelt und an dessen Stelle hat sich nun ein neuer Weg, der aus dem Schrein führt, geöffnet. Als Hasuke den Schrein verlässt und sich etwas genauer umsieht, fällt sein Blick auf einen gigantischen Turm mit kristallener Spitze, der am Horizont aufragt. Ohne einen Weg zurück, entscheidet sich Hasuke, in Richtung des Turmes aufzubrechen.

Auf seinem Weg zum Turm wird er in fast regelmäßigen Abständen von Monstern und wild gewordenen Tieren angegriffen, die scheinbar diesen Teil des Waldes ihr Zuhause nennen. Nach einer kurzen Weile findet Hasuke eine weitere Wandmalerei und eine Karte des Waldes. Auf dieser Karte sind die Positionen von fünf Kristallen und einer Barriere eingezeichnet. Da er sonst keine weiteren Hinweise hat, entscheidet sich Hasuke dazu, die fünf markierten Orte auf der Karte aufzusuchen. An den markierten Orten findet er seltsame kleine Schreine, in denen jeweils eine kleine Kristallscheibe eingelassen ist. Als er die auf der Karte eingezeichnete, Barriere erreicht, findet Hasuke dort ebenfalls einen Altar vor, in dem fünf Vertiefungen vorhanden sind. Diese Vertiefungen entsprechen den fünf gefunden Kristallen. Somit begibt sich Hasuke erneut zu den fünf Schreinen, um die Kristalle einzusammeln.

Nachdem er die Kristalle in den Altar der Barriere eingefügt hat, öffnet sich diese und Hasuke setzt seine Reise zum Turm fort. Nach einem kurzen Weg trifft Hasuke zum ersten Mal in dieser Welt auf eine weitere Person, einen Händler, der anscheinend mit seinem Karren hier feststeckt. Der Händler namens Edart, erzählt Hasuke von seinem Unglück und davon, dass er plötzlich wie aus dem Nichts von einem Monster angegriffen wurde und das Monster immer noch den einzigen Weg aus dem Wald heraus blockiert. Somit entschließt sich Hasuke dazu das Monster aus dem Weg zu räumen, da er sich irgendwie dafür verantwortlich fühlt, dass die Monster aufgetaucht sind. Nach einem schweren und fast unmöglich erscheinenden Kampf besiegt Hasuke das Monster und begibt sich weiter in Richtung des Turmes.


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